Am Wrack der “Prinzessin Hedvig Sofia” © Gerald Lorenz 2015
Im Rahmen der großen Sonderausstellung in der Reithalle “Von Degen, Segeln und Kanonen – der Untergang der Prinzessin Hedvig Sofia” findet am kommenden Dienstag, 25. August, 19.30 Uhr, der nächste Abendvortrag statt. Dr. Martin Segschneider vom Archäologischen Landesamt gibt Einblick in die “Entdeckung und Untersuchung des Kriegsschiffes am Eingang der Kieler Förde”. Die Berufstaucher und Entdecker der Fundstelle, Rolf und Gerald Lorenz, werden anwesend sein.
2008 fanden Unterwasserarchäologen der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und der Syddansk Universitet Esbjerg unter Leitung des Archäologischen Landesamtes Schleswig-Holstein auf dem Grund der Ostsee die Erklärung dafür, warum man seit 1970 zahlreiche Jahrhunderte alte Geschütze und Kanonenkugeln entdeckt hatte. Wenige Kilometer vom Bülker Leuchtturm entfernt, war mit der „Prinsessan Hedvig Sofia“ am 25. April 1715 eines der größten Kriegsschiffe seiner Zeit gesunken. In sechs Metern Tiefe liegt das Schiffwrack am Eingang der Kieler Förde. Zurzeit widmet sich eine Ausstellung auf Schloss Gottorf den spektakulären Funden, dem Großen Nordischen Krieg und der höfischen Kultur des Hochbarocks.
In einem Abendvortrag am Dienstag, 25. August, stellt Dr. Martin Segschneider vom Archäologischen Landesamt Schleswig-Holstein die spannenden Ergebnisse der unterwasserarchäologischen Arbeiten vor. Titel des Vortrags: „Studien zum Wrack der Prinsessan Hedvig Sofia – die Entdeckung und Untersuchung des Kriegsschiffes am Eingang der Kieler Förde“. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr im Vortragsaal des Schlosses. Die Berufstaucher und Entdecker der Fundstelle, Rolf und Gerald Lorenz, werden anwesend sein.
Übrigens: Die Ausstellung ist an diesem Tag bis 19 Uhr geöffnet.
Treffpunkt: Vortragssaal Schloss Gottorf
Kosten: 5, – € (vor Beginn wird ein Glas Sekt oder O-Saft serviert)
Informationen unter Tel. 04621 – 813 222 oder per E-Mail:
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